Das SCHIESSLHAUS AiR ist ein internationales Künstlerhaus im denkmalgeschützten und preisgekrönten „Schießl-Haus“ in Kollnburg im Bayerischen Wald. Es ist ein Ort für künstlerische Inspiration, Interaktion und Intervention.

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Projekt

Das SCHIESSLHAUS AiR ist ein 2022 gegründetes Künstlerhaus mit internationalem Artist in Residence-Programm – ein Atelierhaus für professionelle Künstler:innen und zugleich ein kultureller Veranstaltungsort im denkmalgeschützten und preisgekrönten „Schießl-Haus“ in Kollnburg, Bayerischer Wald.

Das SCHIESSLHAUS AiR Programm besteht aus einem internationalen Künstlerresidenzprogramm und einem öffentlichen Bildungs- und Vermittlungsprogramm mit u.a. Ausstellungen, Vortragsreihen, Workshops, Netzwerktreffen, Künstlergesprächen und Offenen Ateliers. Die Schwerpunkte des SCHIESSLHAUS AiR liegen auf der Förderung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst, der Förderung kultureller Bildung und interkultureller Begegnungen. 
 
Unter der Trägerschaft der Gemeinde Kollnburg und der Projektleitung und Künstlerischen Leitung von Anna-Helena Klumpen und Katrin Savvulidi wird das Artist in Residence-Projekt in Kooperation mit den S6 – Werkstätten für Architektur, Kunst und Kultur, München, durchgeführt.

In 2022 widmete sich das Künstlerhaus dem Themenschwerpunkt „lebt und arbeitet in …“. Diese häufig in Künstlerbiografien verwendete Formulierung wurde im Rahmen des AiR-Programms zur Diskussion gestellt und auf aktuelle, gesellschaftlich relevante Themenfelder bezogen. 

2023 befasste sich das AiR-Projekt mit der Thematik „LAND – STADT“. Die Diskussion um den Wandel von städtischen und ländlichen Räumen erfährt derzeit Hochkonjunktur. Das Begriffspaar „Land — Stadt“ birgt immanente und tatsächliche Gegensätze und Beziehungen, Abhängigkeiten und Eigenständigkeiten, die es im Rahmen des AiR-Projekts zu hinterfragen und neu zu perspektivieren galt, insbesondere in Bezug auf Kunst und Kultur.  

2024 steht im Zeichen der Demokratie. In diesem Jahr startet das Aller.Land Projekt „Kunst und Demokratie im Bayerischen Wald“ in die Entwicklungsphase. Das längerfristige beteiligungsorientierte Kulturvorhaben ist ein Kooperationsprojekt des SCHIESSLHAUS AiR mit der Gemeinde Kollnburg, dem Landkreis Regen und dem Bild-Werk Frauenau und Teil des Förderprogramms Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.

In Kooperation mit Partnern aus der regionalen Kunst- und Kulturszene sollen zwischen 2025 und 2030 jährlich etwa 20 internationale und regionale Künstler:innen und Kreative in das SCHIESSLHAUS AiR und das Bild-Werk Frauenau eingeladen werden, um im Rahmen eines kuratierten Residenz- und Vermittlungsprogramms künstlerische Projekte mit Kindern und Jugendlichen zu dem Schwerpunktthema „Kunst und Demokratie“ zu realisieren.

Gemeinsam mit den Gastkünstler:innen und mit Kooperationspartner:innen aus den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Soziales, Demokratiearbeit, Politische Bildung, Kulturelle Bildung und Regionalentwicklung werden partizipative künstlerische Formate und kulturelle Veranstaltungen für eine demokratische, vielfältige und offene Gesellschaft entwickelt.

Vision

Förderung von zeitgenössischer Kunst

FORSCHUNG
PRODUKTION
PRÄSENTATION
VERMITTLUNG
DISKURS

Das Schaffen von Räumen für künstlerisch-kreatives Denken, Handeln und Forschen gehört zu den wichtigen Bestandteilen des Artist in Residence-Programms. Im Zentrum stehen die fünf Kernbereiche Forschung, Produktion, Präsentation, Vermittlung und Diskurs. Das SCHIESSLHAUS AiR schafft die Rahmenbedingungen für unabhängige künstlerische Forschung und Produktion, Raum für kreative Experimente und Diskurs, bietet mit wechselnden Veranstaltungsformaten eine öffentlichkeitswirksame Präsentations- und Vermittlungsplattform und ermöglicht den Aufbau langfristiger und nachhaltiger Netzwerke.

ZEIT
FREIRAUM
PROZESSHAFTIGKEIT
BEGEGNUNG

Die Aspekte Zeit, Freiraum, Prozesshaftigkeit und Begegnung stehen im Mittelpunkt des Residenzprogramms. Vielmehr als ein „fertiges“ oder „abgeschlossenes“ Kunstwerk zu präsentieren, bietet das SCHIESSLHAUS AiR Zeit, Raum und finanzielle Unterstützung für künstlerische, kreative, ergebnisoffene und interdisziplinäre Prozesse.

Förderung von Begegnungen, Kooperationen und Netzwerken

Das SCHIESSLHAUS AiR versteht sich als COMMON SPACE – als ein Ort der Begegnung und des Dialogs, der Partizipation und der Reflexion, an dem internationale Künstler:innen und lokale Gemeinschaften innerhalb eines offenen und diskriminierungsfreien Raumes zusammentreffen; am dem neue Formen der Zusammenarbeit und wechselseitige Lernprozesse ermöglicht und gefördert werden. Als „Ort des Gemeinschaffens“ bietet das SCHIESSLHAUS AIR gemeinsame Lebens- und Arbeitsräume auf der Grundlage von Kooperationen und Vernetzungen. Dies ist, was die Wortneuschöpfung COMMONING beziehungsweise „gemeinschaffen“ zum Ausdruck bringt: im Fokus stehen die dem Projekt zugrunde liegenden Handlungen und Prozesse.

Interkultureller Dialog, ortsspezifisches Arbeiten, die Entwicklung neuer Konzepte und Arbeitsfelder, in inhaltlichem Dialog zwischen den Gastkünstler:innen und ihrem Umfeld – das heißt, den Menschen und Gegebenheiten vor Ort – stehen im Zentrum des AiR-Programms. Ziel ist es, beständige Netzwerke und langfristige Beziehungen zu schaffen, zwischen urbanen und ländlichen Räumen.

Die individuellen Praktiken und künstlerischen Positionen der Gastkünstler:innen, die internationalen und interdisziplinäre Dynamiken während jedes Residenzzeitraums, die Kooperation mit den Projektpartner:innen und die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung machen jede „gemeingeschaffene“ Veranstaltung des Artist-in- Residence Programms einzigartig, andersartig und besonders. Das SCHIESSLHAUS AiR ist ein Ort, an dem Erfahrungen gesammelt, Wissen und Ressourcen geteilt, Kontakte aufgebaut und Netzwerke geknüpft werden – während der Residency und darüber hinaus.

„Zugänglichkeit der Ateliers, künstlerisch-pädagogisches Bildungsprogramm und Zusammenarbeit mit lokalen Kulturakteuren führen zu einem intensiven dialogischen Austausch zwischen lokalem Umfeld und Stipendiat:innen. Der Austausch erfolgt multidimensional und beinhaltet ein Programm, das auf allen Ebenen des künstlerischen Schaffensprozesses wirkt. Mit den Grundprinzipien Dialog und Partizipation greift das SCHIESSLHAUS AiR den State of the Art der aktuellen Residenzforschung auf und entwickelt ihn im regionalen Kontext weiter.“

Dr. Johannes Crückeberg, Leibniz Universität Hannover

„Das Residenzprogramm trägt mit seinem interdisziplinären und interkulturellen Austausch von Wissen wesentlich zur Förderung von Solidarität und Toleranz und somit zur Entwicklung einer offenen Gesellschaft bei. Durch die Strategie des Dialogs und des Austauschs entsteht eine netzwerkbasierte Struktur, von der sowohl die Teilnehmer:innen des Programms als auch die lokale Kunst-und Kulturszene in mehrfacher Hinsicht profitieren können.“

Hubert Huber, Künstler, BBK Niederbayern

Künstlerhaus

RÄUMLICHKEITEN

Die moderne und zweckmäßige Einrichtung des Künstlerhauses schafft optimale Wohn- und Arbeitsbedingungen.

Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinschaftsbereiche: eine gemütliche Wohnstube mit Holzofen, eine voll ausgestattete Küche mit Sitzbereich, eine Lager- und Abstellkammer, und zwei Sanitärräume (Bad mit WC und Gäste-WC). Das Obergeschoss ist aufgeteilt in drei großzügige, individuelle Schlaf- und Arbeitsräume, darunter ein Zimmer mit eigenem Waschbecken und abgetrennter Stube. Ein weiterer geräumiger Individualraum befindet sich im Dachgeschoss.

Das lichtdurchflutete, gemeinschaftliche Arbeitsatelier liegt im Obergeschoss. Das Atelier besteht aus einem ca. 22 qm großen Arbeitsraum mit zwei großen Fenstern, einer nach Außen führenden Stadeltür und einem innen liegenden Waschbecken. In allen Zimmern befinden sich Schreibtische, so dass auch dort individuell gearbeitet werden kann. Garten und Balkon sind nach Südosten ausgerichtet und fassen die Außenbereiche des Hauses zusammen.

Die Gastkünstler:innen können die Räumlichkeiten des Künstlerhauses während ihres Residenzaufenthalts in gegenseitiger Abstimmung frei gestalten und nutzen. Die räumliche Nutzungsform ist als flexibles und veränderbares Konzept zu verstehen, das insbesondere auch im Hinblick auf die Ausstellung der künstlerischen Projekte unterschiedliche Möglichkeiten und Formate bietet. Neben dem Innenbereich kann auch der Außenbereich des Hauses als Präsentationsfläche genutzt werden.

AUSSTATTUNG

Im gesamten Haus gibt es WLAN. Handtücher und Bettwäsche werden gestellt. Die Künstler:innen sind selbst für ihre Arbeitsmaterialien verantwortlich. Zur gemeinsamen Nutzung stehen Beamer, Drucker und eine Grundausstattung an Werkzeug zur Verfügung. Waschmaschine und Trockner sind vorhanden.

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„Das Residenzprogramm des Künstlerhauses SCHIESSLHAUS AiR stellt neben der Honorierung künstlerischer Arbeit auch Atelier-, Wohn- und Ausstellungsräume zur Verfügung und trägt somit zur Optimierung der Arbeitsbedingungen für Recherche, Konzeption und Umsetzung von Kunstprojekten bei. Räume, die zur Ideenfindung, zum Experimentieren, für die Ausarbeitung, Entwicklung und Präsentation künstlerischer Projekte genutzt werden können, sind für Künstler:innen und die lokale Gemeinschaft von großem Wert. Das denkmalgeschützte Schießl-Haus in der Dorfmitte Kollnburgs ist geradezu prädestiniert für eine künstlerische und kulturelle Nutzung.“

Hubert Huber, Künstler, BBK Niederbayern

„Das denkmalgeschützte Schießl-Haus in Kollnburg zwischen München und Prag eignet sich hervorragend als Raum für kreative Experimente. Als eines der letzten historischen Handwerkerhäuser des Bayerischen Walds verbindet es Vergangenheit und Zukunft.“

Peter Haimerl, Architekt

LAGE

Kollnburg – Ein Burgdorf im Bayerischen Wald

Kollnburg ist ein staatlich anerkannter Erholungsort inmitten des Naturparks Bayerischer Wald, idyllisch angesiedelt auf einem Bergrücken zwischen dem Luftkurort Viechtach und dem Wintersportzentrum St. Englmar am historischen „Baierweg“. Das mit zwei Denkmalpreisen ausgezeichnete „Schießl-Haus“ zählt zu den Sehenswürdigkeiten des Burgdorfs. Es steht in prominenter Lage mitten im Dorfkern, gleich gegenüber des Kollnburger Rathauses und am Fuße der Burgruine – dem Wahrzeichen Kollnburgs.

Die Gemeinde Kollnburg liegt in der Urlaubsregion „Viechtacher Land“ inmitten des Naturparks Bayerischer Wald, nördlich des 1050m hohen Pröller zwischen Viechtach (5 km) und Sankt Englmar (6 km). Bogen und Regen sind jeweils 27 km entfernt, während es nach Deggendorf und Cham jeweils 31 km sind.

„Gerade weil der Bayerische Wald nicht künstlerisch dominiert und vorgeprägt ist, kann dort jede neue Kreation sichtbar werden – jedes Forschungsprojekt und jede Kooperation wird aufmerksam verfolgt. Gerade weil man gesellschaftsrelevante Themen vor einem unvoreingenommenen Hintergrund diskutieren kann, sieht man die Brücken, die zwischen Ideen und Menschen verschiedenster Herkunft gebaut werden können.“

Peter Haimerl, Architekt

„Das Vorhaben, einen kulturellen Begegnungsort in der wunderschönen Landschaft des Bayerischen Waldes zu gründen, ist ein sehr wichtiger Schritt, um die Kulturproduktion zu dezentralisieren und außerhalb der großen bayerischen Städte zu fördern. Die intensivsten und einprägsamsten Artist-in-Residence-Programme, an denen ich teilgenommen habe, waren gerade die in eher kleineren Städten. In einer solchen Umgebung können sich die Kunstschaffenden leichter orientieren und ihren Arbeitsrhythmus finden, wodurch sich auch eine stärkere Verbindung zu den lokalen Akteuren ergibt.“

Diogo da Cruz, Künstler, Akademie der Bildenden Künste München

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Team

PROJEKTLEITUNG UND KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Verantwortlich für die Projektleitung und Künstlerische Leitung des SCHIESSLHAUS AiR sind die beiden Kuratorinnen und Kulturmanagerinnen Anna-Helena Klumpen und Katrin Savvulidi. Seit 2018 arbeiten sie zusammen an der Konzeption und Realisierung des Artist in Residence-Projekts im Kollnburger „Schießl-Haus“. Dabei vertreten sie zwei Kompetenzfelder – künstlerische Praxis und theoretische Konzeption, die sich gegenseitig inspirieren und ergänzen. Sie bringen sowohl einen künstlerischen als auch geisteswissenschaftlichen Hintergrund mit und kennen die Bedingungen der Stadt ebenso wie die der ländlichen Regionen.

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KATRIN SAVVULIDI
Projektleitung und Künstlerische Leitung
Diplom-Künstlerin, M.A.

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ANNA-HELENA KLUMPEN
Projektleitung und Künstlerische Leitung
Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, Research M.A.

Anna-Helena Klumpen ist freischaffende Kuratorin, Kulturmanagerin und Kunstvermittlerin. Sie arbeitet bei den S6-Werkstätten für Architektur, Kunst und Kultur in München und leitet zusammen mit Katrin Savvulidi das internationale Künstlerhaus Schiesslhaus AiR in Kollnburg. Im Anschluss an ein binationales Bachelorstudium in Europäischer Medienkultur/Culture des Médias Européens an der Bauhaus-Universität Weimar und der Université Lumière Lyon II absolvierte sie einen internationalen Forschungsmaster in Cultural Analysis an der Universiteit van Amsterdam und war Stipendiatin der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne. Als Dozentin lehrte sie an der Bauhaus-Universität Weimar in den Fachbereichen Medienkunst/Mediengestaltung und Medienkultur. Anna ist seit über zehn Jahren im deutschen und europäischen Kunst- und Kulturbetrieb tätig und hat als Kuratorin größere Ausstellungen, Symposien und Festivals realisiert.

Jury

Über die Vergabe der Residenzstipendien entscheidet eine Jury, bestehend aus der Künstlerischen Leitung des SCHIESSLHAUS AiR, Anna-Helena Klumpen und Katrin Savvulidi, dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Kollnburg, Herbert Preuß, einem weiteren Mitglied des Gemeinderats und 2–3 Mitgliedern des unabhängigen Board of Advisors.

Eine Besonderheit des Auswahlverfahrens und der Stipendienvergabe des SCHIESSLHAUS AiR ist die Beteiligung der sich bewerbenden Künstler:innen durch ein gesondertes Nominierungsverfahren. Dieses wird bis zu einer Anzahl von 100 Bewerbungen durchgeführt.

Board of Advisors

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Förderer und Partner 2023

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